Zwei bis vier Prozent der Bevölkerung haben ein Schlafapnoe-Syndrom, das verursacht wird durch nächtliches, sich wiederholendes Kollabieren der Muskulatur im Rachenbereich. Atmen durch diese enge Passage erzeugt starkes Vibrieren der Weichteile als Ursache des Schnarchens. Fallen Zunge und Rachenmuskeln ganz in sich zusammen, verursacht ein vollständiger Atemwegsverschluss Atmungsaussetzer (Apnoe), die bis zu 600 mal pro Nacht auftreten und bis zu zwei Minuten andauern können. Dies führt dazu, dass der Betroffene nicht erholsam schläft, sondern morgens kaputt, müde, und unausgeschlafen ist. Diese Müdigkeit setzt sich als Tagesschläfrigkeit fest. Schlafapnoiker neigen dazu, in monotonen Situationen einzunicken. Das äußert sich beispielweise in Sekundenschlaf am Steuer – die Betroffenen sind vier- bis siebenmal häufiger in Verkehrsunfälle verwickelt.
Schnarchen ist für die Meisten von uns zuerst einmal Ausdruck eines tiefen Schlafs. Für viele andere allerdings eine bedrohliche Störung der gemeinsamen Nachtruhe oder sogar lebensbedrohliche Schlafstörung. Schnarcher sind zwar oft einsam, aber nicht allein. 60% aller Männer und 40% der Frauen über 60 Jahre sowie 10% der Männer und 5% der Frauen bei den 30 Jährigen schnarchen. Viele von Ihnen ohne es zu wissen.
Schnarchen
Schlafstörungen haben in der westlichen Bevölkerung mit mehr als 2% eine relativ hohe Präferenz. Von dieser Erkrankung sind Männer häufiger betroffen als Frauen. Die Erkrankung ist durch wiederkehrende partielle oder vollständige Verlegung der Luftwege charakterisiert.
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MAXIMILIANSTRAßE 10.
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